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BRANIBORSKO • BRANDENBURG

 
Oderbruchzoo Altreetz
 
     
  Geschichte des zoo  
            Der heutige Oderbruchzoo wurde am 1. Juni 1986 als erster Schulzoo der DDR durch Vertreter aller Kommunen, Organisationen und des Kreises Bad Freienwalde eingeweiht. An der Vorbereitung war im starken Maße die ehemalige LPG Altreetz mit ihrem Vorsitzenden Helmut Lorenz beteiligt. Auch der damalige Schulrat Volker Knospe unterstützte die Einrichtung besonders. Die Einweihung selbst fiel allerdings beinahe aus. Es ging ein unglaublicher Monsunregen über das Oderbruch nieder, so dass die 400 Einweihungsgäste kurzerhand in die Turnhalle umziehen mussten. Lediglich zwei Schafe und ein Pony, Einweihungsgeschenk von Prof. Dr. Dathe, Direktor des Berliner Tierparks, waren in der Turnhalle mit dabei.
          In den Folgejahren kamen immer mehr Besucher in den Oderbruchzoo. Der Aufbau weiterer Gehege scheiterte aber meistens am fehlenden Material. Das Futter kam täglich kostenlos aus der LPG.
          Mit der Wende 1989 änderten sich viele Dinge ganz gravierend. Sofort sorgte der damalige Landrat Hartmut Meyer dafür, dass der Oderbruchzoo in die Kreisverwaltung übernommen wurde, Sein Nachfolger, Friedhelm Zapf, stattete den Zoo mit ersten finanziellen Mitteln der EU aus. Über die Kreisverwaltung bekam der Zoo auch die Mittel für den Aufbau des Behindertendorfes. Hier war es besonders der damalige Finanzchef der Abteilung Volksbildung, Günter Grützner, der sich für den Zoo einsetzte. Der Zooleiter, Peter Willberg, selbst organisierte die Lobby bei der freien Presse. Ende 1999 schrieb die Märkische Oderzeitung in einer ihrer ersten Ausgaben: ”Große Koalition rettet den Schulzoo Altreetz”. Am 1. Januar 1994 war der Oderbruchzoo eine private Einrichtung. Der Landkreis sicherte für 10 Jahre die Finanzen. Die Agrargenossenschaft Altreetz sichert dem Oderbruchzoo nach wie vor das Futter kostenlos und unterstützt den Trägerverein bei der Abrechnung der Finanzen. In den Folgejahren entstanden eine Reihe neuer Gehege. 1995 bescherte dem Zoo ein norwegisches Märchenhaus, das gemeinsam mit einem norwegischen Holzkünstler und Schülern der Realschule Neutrebbin aufgebaut wurde. Es war ein Geschenk vom brandenburgischen Bauminister Hartmut Meyer.
          1997 aber drohte der Zoo unterzugehen. Das Hochwasser der Oder zwang zur Evakuierung aller Tiere nach Berlin, Bad Freienwalde, Eberswalde und Schulzendorf. Die Bundeswehr kam und half bei der Rettung des Oderbruchs und auch beim Wiederaufbau des Schulzoo mit 100.000 DM Spendenmitteln.
Am 1. September 1997 weihten 1.000 Gäste den Zoo wieder ein. Die Besucherzahlen des Oderbruchzoos sind ständig gestiegen. Die Zoobaude ist Treffpunkt bedeutender Veranstaltungen. Bedeutende Persönlichkeiten besuchten den Zoo, so unter anderem Helmut Kohl, Norbert Blühm, Jörg Schönbohm, Wolfgang Schäuble, Mathias Platzeck, Generalinspekteur von Kirchbach. Das Behindertendorf wird mit einer Auslastung von 90 % hervorragend angenommen. Immer mehr Sponsoren helfen dem Zoo beim weiteren Ausbau. Durch die Verlängerung des Vertrages mit dem Landkreis Märkisch - Oderland ist der Fortbestand des Zoos gesichert. Seit 2016 unterstützt auch das Amt Barnim - Oderbruch den Zoo mit finanziellen Mitteln.

Quelle: offizielle Druckmaterialien von Oderbruchzoo Altreetz (2018)

 
   
WZD - Worldwide Zoo Database
2009 - 2019
Zdroje a autoři: WZD, oficiální stránky ZOO, oficiální tiskové a jiné materiály ZOO (není-li uvedeno jinak); Datum poslední aktualizace: 24. 12. 2019
Sources and authors: WZD, official websites of ZOO, official printed and other matters of ZOO (if it is not stated otherwise); Date of last actualization:24. 12. 2019
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