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BRANIBORSKO • BRANDENBURG

 
Tierpark Finsterwalde
 
     
  Geschichte des Tierpark (bis 2010)  
  1966
• In Kunsterspring befand sich in den fünfziger Jahren bis 1962 eine NUTRIAFARM und bis Mitte der sechsziger Jahre eine ENTENFARM.
• Im Jahre 1966 pflanzten Lehrlinge aus dem Lehrlingswohnheim des damaligen Forstbetriebes (heute Waldarbeitsschule genannt) einen kleinen Gehölzgarten an. Für den sogenannten "ZAUBERGARTEN" wurden mehrere Baum- und Straucharten in Gruppen angepflanzt und dienten so als Lehr- und Anschauungsarten.
• Im selben Jahr brachte der Forstlehrling Peter Kollas einen WILDSCHWEINFRISCHLING mit aus dem Wald, weil er glaubte, er sei von der Mutterbache verlassen worden. Am Wohnheim bauten die Lehrlinge erst einen kleinen Verschlag und später eine größere Wildschweingehegeanlage für die niedliche Wildschweindame, die in Anlehnung an ihren Retter den Namen "PETRA" bekam.

1967 - 1968
• Mit Wildschwein "Petra" als erstes Tier war der "GRUNDSTEIN" für den heutigen "Tierpark Kunsterspring" gelegt.
• Später gesellten sich Rehbock "MAXI" und Wildschweinfrischling "SUSI" dazu.

1969 - 1970
 • Im Januar 1969 fanden die Lehrlinge einen verletzten WILDENTENERPEL. Weitere Tiere, wie z. B. MÄUSEBUSSARD, HABICHT und WACHTELN, kamen im Verlaufe der Zeit hinzu.
• Mit steigender Anzahl der Tiere wuchs auch das Interesse von Besuchern und Gästen. Das kleine "Tiergehege" wurde zu jeder Jahreszeit zu einem Anziehungspunkt für große und kleine Besucher. Ein Eintrittsgeld wurde nicht erhoben, aber ein Spendenkasten wies auf kleinere und größere Gaben hin.
• Das Futter der Wildschweine bestand zunächst ausschließlich aus den Essensresten von der Küche des Lehrlingswohnheimes.
• Der benachberte Betrieb VEB KIM Neu Glienicke stellte tote Puten- und Gänsekücken als Nahrung für die Greifvögel zur Verfügung.

1971 -1972
• Anfang der 70-er Jahre war der TIERBESTAND auf eine ansehnliche Anzahl und Vielfalt gewachsen.
• Die Lehrlinge der "Betriebsschule der Forst", so hieß das ehemalige Lehrlingswohnheim jetzt, bauten dafür Gehege, Volieren, Ställe und vieles mehr.
• Die gesamte Anlage wurde zum "JUGENDOBJEKT" erklärt, das hieß, die jungen Leute waren für die Versorgung und Betreuung der Tiere verantwortlich. Unterstützt wurden sie dabei von ihren Lehrmeistern und Erziehern.

1972- 1975
• Im September 1972 konnte von Spendengeldern ein ROTHIRSCHSPIEßER gekauft werden. Er wurde wie auch später andere Rothirsche auf den Namen "Bimbo" getauft.
• 1973 wurde ebenfalls von Spendengeldern Damwild aus Thüringen gekauft.
• Beim Ausbau des Tiergeheges in Kunsterspring halfen auch viele ausländische Lehrlinge, welche in der Betriebsschule der Forst den Forstfacherbeiterberuf erlernen konnten. Darunter Jugendliche aus Vietnam, Kambodscha, Namibia, Südafrika und Laos.
• Es wurde immer mehr Wert auf eine artgerechte Haltung der Tiere gelegt, d.h. möglichst
große Gehege, Wasser, Schutz, Bäume usw..
• 1975 hatte der "kleine Tierpark" so viele Tiere, dass sie von den Mitarbeitern und Lehr-
lingen der forstlichen Ausbildungsstätte nicht mehr betreut und versorgt werden konnten. Zeit und Geld reichten nicht mehr aus !

1975 - 1976
• Am 1. September 1975 übernahm die Stadt Neuruppin die Trägerschaft über das Tiergehege in Kunsterspring als "HEIMATTIERGARTEN".
• Der erste Leiter des Heimattiergartens wurde Walter Mix. Ihm zur Seite stand zunächst ein Mitarbeiter, 1979 folgte eine weitere Mitarbeiterin.
• Weitere neue Tierarten wurden auf dem Gelände des Tiergartens angesiedelt.
• An den Wochenenden und an Feiertagen halfen die AUSLÄNDISCHEN LEHRLINGE von der Betriebs schule der Forst bei der Fütterung der Tiere. Sie reparierten, modernisierten bzw. führten Neubauten aus. Überhaupt unterstützte die forstliche Ausbildungsstätte die weitere Entwicklung des Heimattiergartens in vielfältiger Hinsicht. Noch heute bestehen freundschaftliche Kontakte und der Tierpark kann immer auf die Hilfe der Waldarbeiter bauen.

1977 - 1979
• Die Stadtverordneten von Neuruppin beschlossen 1977, entsprechend der Empfehlung des Ministeriums für Kultur, den Heimattiergarten Kunsterspring als MUSTERANLAGE für Heimattiergärten in der DDR ausbauen zu lassen.
• Die fachliche Patenschaft dafür hatte der Tierpark Berlin-Friedrichsfelde übernommen.
• Prof. Dr. Dathe lobte die Arbeit der Verantwortlichen und die liebevolle Pflege der zur Zeit im Tiergarten lebenden 237 Tiere. - darunter 85 Säugetiere und 152 Vögel
• Große Aufregung gab es im September 1979, als die DEFA einige Filmszenen für den Film "Viechereien" im und am Tierpark drehte.
• Die Mitarbeiter konnten die Schauspieler Gojko Mitic, Agnes Kraus und Günther Schubert persönlich kennenlernen.

1980
• In den Gehegen lebten zu diesem Zeitpunkt 250 TIERE in 50 verschiedenen ARTEN. Das Tiergartengelände umfaßte zu diesem Zeitpunkt eine Fläche von ca. 8,5 ha.
• Trotz geringer vorhandener finanzieller Mittel erfolgte die Rekonstruktion des Wirtschaftshofbereiches, indem die Wasser- und Energieversorgung gesichert wurde.
• Im Zusammenhang mit der geplanten Anschaffung der Tierarten EuropäischesWisent und einer Rückzüchtung des Auerochsen wurden dafür notwendige Anlagenumzäunungen errichtet. Am 1. Juni 1980 fand als Danksagung an unterstützende Betriebe aus der Region ein erstes Konzert des Schülerblasorchesters der Musikschule Neuruppin im Tiergarten statt.
• Im Zusammenhang mit dem 30. Jahrestag der DDR wurde ein TERRARIUM eröffnet. Neue Tierarten aus dem Bereich heimische Lurche und Kriechtiere konnten hier beobachtet werden.

1981 - 1986
• Das 1. HEIMATTIERGARTENFEST fand am 30. Juni 1985 in Kunsterspring statt. Ein buntes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie führte viele Besucher an diesem Tag nach Kunsterspring. Insgesamt 365 Tiere darunter 72 Säugetiere, 289 Vögel und 4 Reptilien waren in den Gehegen und Anlagen zu beobachten. Musik, Spaß, Basteln ermöglichten den Besuchern erholsame Stunden im Heimattiergarten.
• In Kunsterspring entstand 1986 eine neue Forellenzuchtanlage gegenüber dem Tierpark.
• Am 1. September 1986 feierte die Betriebsschule der Forst in Kunsterspring
ihren 35. JAHRESTAG.

1987 - 1989
• Immer wieder bestaunt - die EUROPÄISCHEN WISENTE " Daddel & Dalfredo" und die AUEROCHSEN "Alwin und Alwine" in ihren Geheganlagen.
• Diese beiden Tierarten waren ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der Tierparkentwicklungskonzeption. Im Heimattiergarten sollten in landschaftlich reizvoller Umgebung Wildtiere, darunter auch vom Aussterben bedrohte Arten, vom Besucher beobachtet werden können.
• Der Leiter des Heimattiergartens Walter Mix ging 1988 in den Ruhestand und überergab die Tierparkleitung an den Neuruppiner Peter Mancke.
• Mit den gesellschaftlichen Veränderungen 1989, der Wiedervereinigung von Deutschland, stellte sich auch die Frage der weiteren Entwicklung des Tiergartens neu !

1990
• In den Gehegen lebten zu diesem Zeitpunkt 280 TIERE in 75 verschiedenen ARTEN.
• "... ein beliebtes Ausflugsziel des Neuruppiners und seiner Gäste war in seiner Existenz gefährdet." - Am 1. März 1990 fand im Stadtgarten von Neuruppin eine Gesprächsrunde zum Thema: " ZUKUNFT KUNSTERSPRING" statt.
• " ... zu wenig Arbeitskräfte, nichtausreichende Technik, ein äußerst schlechter Zustand der Gebäude - so stellte sich die Situation dar."
• Schulen, Kindereinrichtungen, Betriebe, Parteien, Organisationen und Besucher brachten ihre Naturverbundenheit zum Ausdruck.
• Erste Veränderungen verbesserten die Attraktivität des Tierparks.
- Aufsteller warben erstmals für den Tierpark in Neuruppin
- der Tierpark erhielt einen eigenen Telefonanschluß
- zwei zusätzliche Arbeitskräfte wurden eingestellt
- eine gastronomische Einrichtung (Imbiß) nahm seinen Betrieb auf

1991
• Es erfolgten erste Maßnahmen zur Werterhaltung an den Anlagen und Gehegen, sowie zur Verbesserung der Qualität in der Tierpflege. - z.B. TERRARIUM ( neue Fenster, Türen und Heizung)
• Zivildienstleistende unterstützten und bauten einen Abenteuerspielplatz.
• Mit einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) wurde ein STREICHELGEHEGE errichtet und im Zusammenhang mit dem Neuruppiner Kultursommer eröffnet.
• Neuzugang bei den Rothirschen: Rothirschkuh "MASCHKA" zog ein.
- Sie wurde von Soldaten einer sowjetischen Garnison im Kreis Gransee im Wald gefunden und mit der Flasche aufgezogen. Die Soldaten kehrten in ihre Heimat zurück und Maschka (an Menschen gewöhnt) fand eine neue Heimat imTierpark.
• Am 20. Juni 1991 gründete sich der gemeinnützige "Verein der Freunde und Förderer des Heimattierparkes Kunsterspring e.V."
- Ziel war und ist es, den Erhalt und den Ausbau zu fördern, den Tierpark als Umweltbegegnungsstätte zu gestalten und bei Entwicklungsvorhaben zu unterstützen

1992
• Der Neubau eines zentralen PARKPLATZES ermöglichte nun das Parken von ca. 105 PKW und 2 Bussen bei voller Auslastung.
- Der Zugang zum Tierpark sowie der Eingangsbereich wurde gesichert und befestigt
• Die Stallanlage für die Zwergziegen wurde modernisiert.
• Für Kinder wurde mit der Installation einer 8m langen RUTSCHE ein interessanter Anziehungspunkt geschaffen.
• Mit dem Baubeginn einer Anlage für Europäische Luchse wurden die Voraussetzungen für die Ansiedlung dieser Tierart im Tierpark geschaffen.
• Mit Unterstützung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wurde mit der Realisierung eines weiteren Vorhabens begonnen: dem Neubau einer Wildkatzenanlage.
• Im Zusammenhang mit der geplanten Errichtung eines neuen Toilettengebäudes entstand aus dem alten Gebäude eine Anlage für WELLENSITTICHE, NYMPHENSITTICHE und andere Vogelarten.

1993
• Der Neubau einer SUMPFBEETANLAGE schaffte die Voraussetzungen für eine biologische Abwasserbeseitigung aus den Bereichen: WC-Gebäude, Futterküche und Wohnhaus/Terrarium.
• Die Errichtung eines neuen (zentralgelegenen) WC-Gebäude verbessert die Sanitärbedingungen für Besucher (einschließlich für Menschen mit Behinderungen) und Personal.
• Mit Unterstützung der "Initiative Jugendarbeitslosigkeit Neuruppin"(IJN) und der "Bequa-Neuruppin" wurden durch Neubau und Sanierung die Haltungsbedingungen für verschiedeneTierarten verbessert:
- Neuerrichtung einer Rotfuchs- und Dachsanlage
- Neubau einer Stallanlage für das Damwild
- Sanierung der Uferbefestigung (Wasserrundfluß) an der Wassergeflügelanlage
• ROTFÜCHSE bezogen Quartier in ihrer neuen Gehegeanlage.
• Eine neue Tierart war im Tierpark zu beobachten: EUROPÄSCHE LUCHSE waren die
neuen Bewohner.

1994 -1995
• Für Kinder entstand ein neuer (TÜV-gerechter) ABENTEUERSPIELPLATZ.
• Der Tierparkförderverein unterstützte mit dem Kauf von zwei EUROPÄISCHEN WILDKATZEN die Ansiedlung einer weiteren Tierart imTierpark.
• Eine neue Fasanerie ermöglichte eine artgerechte Fasanen-Haltung.
• Weitere Rekonstruktionen erfolgten an den Gehegen und Anlagen von:
- Mäusebussard, Eichhörnchen,Waldohr- und Schleiereule sowie Waldkauz
• Mit dem Neubau der AUERHUHNANLAGE wurden die Voraussetzungen geschaffen diese seltene Vogelart im Tierpark zeigen zu können.
• Gemeinsam mit der Waldarbeitsschule Kunsterspring wurden "Projektwochen mit Schülern" gestaltet.
• Neuzugang bei den Auerochsen: AUEROCHSENKUH "ANNA" zog ein.
• 1995 fand im Zusammenhang mit dem 20jährigen Tierparkbestehens das Tierparkfest und Kinder-Waldfest statt. (Organisiert durch den Arbeitskreis Kinderfreundliche Umwelt, Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, Tierparkförderverein, JUT, IJN und Ämter der Stadt Neuruppin)

1996
• Der Heimattierpark Kunsterspring gehörte durch die positive Entwicklung weiterhin zu den beliebtesten Ausflugszielen im Kreis Ostprignitz-Ruppin.
- Tierparkleiter Peter Mancke präsentierte vor dem Wirtschaftsausschuß die 1995iger Jahresbilanz: 77 000 Besucher, 60% Ausgabendeckung durch Eintritt und Verkauf
• Trotz allem - aufgrund der angespannten Finanzlage der Kommunen suchte die Stadtverwaltung Neuruppin nach Einsparmöglichkeiten im Tierpark.
- z.B. durch einen Trägerschaftswechsel in einen kommunalen Eigenbetrieb
• Rekonstruktionen und Modernisierungen wurden weiterhin mit Unterstützung des Arbeitsamtes Neuruppin in Form von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen realisiert.
- so entstand eine STEINMARDERANLAGE und in der Nähe des Wirtschaftsbereiches ein neuer Fahrzeugunterstand.
• Im Wirtschaftsgebäude wurde zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter eine neue Heizungsanlage sowie neue Fenster und Türen eingebaut. Im Bereich Wohnhaus/Terrarium erfolgte eine Mauerwerkssanierung und Dachneueindeckung.
• Mit Unterstützung der Baufirma Dr. Kaatzsch und dem Tierparkförderverein wurde eine Anlage für EUROPÄISCHE FISCHOTTER errichtet. In dem natürlichen Biotop des Kunsterbaches lebten nun die Fischotter "FLOOR" und "MAX".
• Ein neuer Service für die Besucher wurde angeboten. Zu festen FÜTTERUNGSZEITEN konnten verschiedene Tierarten nicht nur beobachtet werden, auch erläuterten die Tierpfleger Verhaltensweisen und Lebensgewohnheiten.
• Die Mitarbeiter des Tierparks verstärkten ihr Engagement in der zoopädagogischen Arbeit des Tierparks:
- im Rahmen des "Projektunterrichtes für Schulklassen" wurden für 750 Schüler/innen vorallem aus dem Kreis Ostprignitz-Ruppin insgesamt 250 Stunden gestaltet
- 33 Führungen wurden durch Besucher genutzt
• Über reichlich Nachwuchs bei den Tieren freuten sich Mitarbeiter und Besucher.
- neben Rehkitzen, Wildschweinfrischlingen, Schaflämmern, besonders über das AUEROCHSENKALB von "Alwine" und den Jungtieren von WILDKATZE "Toto"

1997
• Der Neubau der Stallanlage für POITOUESEL und SHETLANDPONY (heute Haflingerpferde) verbesserte die Haltungsbedingungen für diese Haustierrassen.
• Mit der Neuerrichtung einer KRANICHANLAGE, eingebettet in das natürliche Feucht und Wiesenbiotop des Kunstertales, waren nun auch Kraniche im Tierpark zu beobachten.
• Mit Unterstützung des Fördervereins wurden vorhandene Gehegeanlagen erweitert:
- Luchsanlage, Rehgehege, Uhuvoliere
• Im Rahmen der naturkundlichen Bildung wurden Informationstafeln angebracht, die Wissenswertes über heimische Flora und Fauna vermitteln.
• Neuzugang bei den Fischottern: Von der Naturschutzstation Zippelsförde bei Neuruppin wurde das Fischottermännchen "STUMMEL" übergeben:
- als verletztes Tier gefunden und nicht mehr auswilderungsfähig fand er nicht nur ein neues Zuhause im Tierpark, sondern auch das Fischotterweibchen "Floor"
• Im September gab es eine kleine Sensation: FISCHOTTERNACHWUCHS "Kalle" und "Kira" waren geboren worden.

1998
• Die Sanierung und der Ausbau des Wirtschaftsgebäudes führte zur erheblichen Verbesserung der Arbeitsbedingungen für das Personal. Es entstanden Umkleide- und Pausenräume.
• Die naturkundliche Bildung wurde ausgebaut durch die Errichtung eines Lehrpavilion am Spielplatz und der Einrichtung einer Lehrkastenfühlstrecke.
• Der Neubau einer kombinierten Dachs- und Marderhundanlage ermöglichte die Ansiedlung einer neuen Tierart - den MARDERHUND.
• Die Waschbär- und Wildkatzenanlage wurde umgebaut bzw. erweitert.
• Eine neue seltene Tierart war zu beobachten - der STEINKAUZ.
• Im Rahmen der Tierparkentwicklungskonzeption wurde mit der geländemäßigen Erweiterung begonnen:
- vorgesehen war ein Freigehege für Damwild, ein großzügiges Wildschweingehege sowie ein großes Wolfsgehege
• Neuzugang bei den Rehen: von Menschen mit der Flasche aufgezogen fand die Ricke "BAMBI" ein neues Quartier bei ihren Artgenossen.

1999
• In den Gehegen lebten zu diesem Zeitpunkt 400 TIERE in 90 verschiedenen ARTEN.
• Zu Gast auf der "Grünen Woche" in Berlin waren unsere Ungarischen Wollschweine.
• Im Wirtschaftsbereich erfolgte die Sanierung und Rekonstruktion der "Futterküche".
• Der Lehrunterstand wurde als Informationspunkt für die Besucher Neu gestaltet.
• Die Landschildkröten erhielten ein artgerechtes Freilandterrarium.
• Der Neubau einer BIRKHUHNANLAGE ermöglichte die Ansiedlung dieser vom Aussterben bedrohten Vogelart im Tierpark.
• Im Zusammenhang mit der Erweiterung des Tierparkgeländes wurden ca. 900m Wasserleitungen und Wasseranschlüsse sowie Elektroleitungen streckenweise neu verlegt.
• Begonnen wurde ebenfalls mit dem Neubau der Wolfsanlage. Im Mittelpunkt stand dabei die Errichtung der AUSSICHTSPLATTFORM.
• Neuzugang bei den Wisenten: Wisentbulle "FÜRST" aus Fürstenwalde wurde der neue Begleiter der Wisentkuh "Daddel", nachdem Wisentbulle "Dalfredo" verstorben war.

2000
• Aus dem Tierpark Perleberg kamen vier junge WOLFSWELPEN nach Kunsterspring.
- die Biologin Christiane Kricheldorf kümmerte sich um die Aufzucht dieser für unseren Tierpark neuen Tierart
• Zum 25jährigen Jubiläum des Tierparks der Fontanestadt Neuruppin wurde das bisher umfangreichste Bauvorhaben "TIERPARKERWEITERUNG" abgeschlossen:
- ein ca. 12000 m² großes WOLFSGEHEGE mit AUSSICHTSPLATTFORM
- eine BESUCHERBRÜCKE zur Überquerung des Fontanewanderweges
- ein artgerechtes WILDSCHWEINGEHEGE und DAMWILDFREIGEHEGE

2001 - 2002
• Der Wolfsexperte WERNER FREUND besuchte auf Einladung des Fördervereins den Tierpark. Mit seinen Erfahrungen unterstützte er den Aufbau des Wolfsprojektes. Am 12. Mai wurden unsere Wölfe "ARTURAS, LIDA, KAUNAS und THOR" ein Jahr alt. Das kleine Wolfsrudel entwickelte sich zu einem besonderen Anziehungspunkt.
• Für das Wiederansiedlungsprojekt im Bayrischen Wald wurden sechs im Tierpark geborene Europäische Wildkatzen an den "Bund Naturschutz in Bayern e.V." übergeben.
• Zwei HAUSESEL wurden die neuesten Bewohner im Tierpark.
• Durch Pflasterarbeiten wurden Besucherwege und Flächen im Wirtschaftsbereich befestigt.
- der gesamte Eingangsbereich, Wirtschaftshof, Auf- und Abstiegsweg für Kinderwagen
• Die Waldgaststätte "EICHKATER" öffnete 2002 ihre Pforten für Besucher und Gäste.
• Am 21. Juni 2002 fand die erste Führung "TIERE DER NACHT-WOLFSNACHT" statt.
• Der Tierparkförderverein sponserte ein neues Eingangstor, angefertigt durch Fa. Seidack.
• Auch der Tierpark gratulierte: die Waldarbeitsschule Kunsterspring wurde 50 Jahre !
• Neuzugang bei den Luchsen und Wildkatzen; zwei junge Weibchen bezogen Quartier.

2003
• In den Gehegen lebten zu diesem Zeitpunkt 536 TIERE in 92 verschiedenen ARTEN.
• Der Neubau der STEINMARDERSCHEUNE verbesserte die Haltung von Steinmardern.
• Nach zwei Jahren Nestbau wurde der erste Weißstorchnachwuchs im Tierpark geboren.
• Plötzlich und unerwartet verstarb der Alphawolf "Arturas".
• In Zusammenarbeit mit dem "Förderverein für Öffentlichkeitsarbeit im Natur-und Umweltschutz" (FÖN) wurde ein Info-Abend zum Thema "Wolf-Tier des Jahres 2003" gestaltet.
• Fertiggestellt wurde der am Wolfsgehege errichtete WOLFSLEHRPFAD.
• Die Übernahme von Tierpatenschaften durch Besucher entwickelte sich mehr und mehr zu einer aktiven Form der Unterstützung und Hilfe für den Tierpark.
• In Zusammenarbeit mit der "Deutschen Wolfsgemeinschaft e.V." entstand eine Ausstellung mit Informationstafeln rund um das Thema "Wolf".
• Mit der Abgabe des Steinkauznachwuchses unterstützte der Tierpark wie in den Jahren zuvor das Auswilderungsprogramm im Naturpark Westhavelland.

2004 - 2005
• Mit 22 Jahren verstarb eines der ältesten Tiere im Tierpark - Wisentkuh "Daddel".
• Wolfsnachwuchs in Kunsterspring - KAYA, ARTUS und ERIK aus dem Wildpark Schorfheide vergrößerten das bestehende Rudel auf insgesamt sechs Wölfe.
• Im Rahmen einer Vortragsreise in Ostdeutschland besuchte Elli H. Radinger, Chefredakteurin der Zeitschrift "Wolfmagazin" den Tierpark und speziell das hier lebende Wolfsrudel.
• Der Lions-Club "Effi Briest" überreichte einen Scheck, mit dem die Sanierung einer 8m langen Rutsche, welche für viel Kinderspaß sorgte, sichergestellt wurde.
• Neuzugang bei den Wisenten: der Wisentbulle "Fürst" bekam 2005 eine neue Partnerin aus dem Wisentgehege "Springe" bei Hannover, die den Namen "SPELUNKE" trägt.
• Aus dem brandenburgischen "Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz" wurde ein Förderscheck überreicht, damit kann der Bau der Anlage "EULENWALD" begonnen werden.
• Das 20. Tierparkfest gestaltete sich zu einem traditionellen Höhepunkt für Jung und Alt.
• Der Regionalverband Ruppin der "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V." sponserte den Neubau einer FRETTCHENANLAGE.
• In den Gehegen und Anlagen leben jetzt 538 TIERE in 96 verschiedenen ARTEN. STAND 30. Juni 2005

2006
• Nach einem strengen WINTER führte ein "Vogelgrippenalarm" im März 2006 zur Stallpflicht für Enten & Co. Eine ungewöhnliche Ruhe herrschte deshalb auf dem sonst so belebten Ententeich.
• Im April begannen Bauarbeiten zur Straßenerneuerung im Kunstertal.
• Am 12. August 2006 eröffnete Brandungs Agrar- und Umweltsekretär Dietmar Schulze den 400m2 begehbaren EULENWALD. Damit verbesserten sich die Haltungsbedingungen für die Uhus wesentlich. Ermöglicht wurde der Bau durch Lottomittel des Landes Brandenburg und durch den "Tierparkförderverein".
• Klein, zottelig und noch etwas wackelig auf den Beinen - Wisentkalb "KULINA" war da. Am 04. September 2006 sorgten die Wisenteltern "Spelunke" und "Fürst" für den ersten WISENTNACHWUCHS in der Geschichte des Tierparks.
• Mit der Übernahme einer TIERPARTENSCHAFT brachten viele Besucher ihre Verbundenheit mit dem Tierpark zum Ausdruck. Insgesamt 42 Tiere hatten jetzt einen Paten.

2007
• Die jährliche Inventur zu Beginn des Jahres ergab einen aktuellen Tierbestand von 549 Tieren in 97 Arten.
• Der "VEREIN DER FREUNDE UND FÖRDERER DES HEIMATTIERPARKES KUNSTERSPRING e.V." zählte jetzt 53 Mitglieder. Für die Umsetzung Ihrer Vorschläge, Anregungen und Ideen engagierte sich der Vorstand mit seinen Mitgliedern: Erich Bergmann, Matthias Rott, Peter Mancke, Falk Knudsen und Judit Burbott.
• Auf der 750 JAHRFEIER Neuruppins präsentierte sich auch der Tierpark mit einem Ausstellungsstand.
• Am 16. Juli 2007 startete ein neues Angebot für die Besucher: THEMENFÜHRUNGEN - "Wölfe und ihre Beutetiere" und "Fischotter & Co." ermöglichten dem Besucher einen Blick in Lebensweisen und Verhalten heimischer Wildtiere. - 33 Führungen wurden durch Besucher genutzt

2008
• Im Januar 2008 standen die Ziegen im Mittelpunkt eines einmaligen Kunstprojektes. Der Kunststudent Michael Otto aus Berlin stellte ein Klavier ins Ziegengehege - das Ergebnis war ZIEGEN - JAZZ !?
• Schon tierisch lange dabei - der Tierparkleiter Peter Mancke feierte im Mai 2008 sein 20-jähriges Dienstjubiläum als Tierparkleiter. Herzlichen Glückwunsch!
• Bereits zum 4. Mal wurden am 11. Juni 2008 im Tierpark drei FISCHOTTER geboren.
• Im September 2008 trafen sich viele Tierpaten zum nunmehr schon traditionellen Tag des Tierparten. Im Tierpark gab es jetzt schon 70 Tierpatenschaften.
• Im Oktober 2008 konnte mit Unterstützung des Tierparkfördervereins eine neue Anlage für WALDKAUZ und WALDOHREULE ihrer Bestimmung übergeben werden.

2009
• Am 31. Januar 2009 öffnete sich das neu gestaltete Terrarium für die Besucher.
• Glück im Unglück hatte der Tierpark im März 2009, als durch ein FEUER auf dem Wirtschaftsgelände "nur" ein alter Scheunenkomplex niederbrannte.
• Im Rahmen des 2. internationalen Wolfssymposium der "Gesellschaft zum Schutz der Wölfe" besuchten die Teilnehmer am 03. April 2009 auch den Tierpark zu einem Erfahrungsaustausch über die Haltung von Wölfen in Gehegen.
• Die Sparkasse Ostprignitz-Ruppin sponserte aus Mitteln des PS-Lotteriesparens den Bau einer neuen AUERHUHNANLAGE.
• Am 07. Juli 2009 verstarb im Alter von 17 Jahren unser bei vielen Besuchern bekannte Luchskater. Sein Nachfolger kam aus dem Tierpark Sababurg/Hessen.
• Die Fontanestadt Neuruppin stellte erstmals wieder nach 22 Jahren einen auszubildenen Tierpfleger in der Fachrichtung "Zoo" ein.
• Ein neues SCHEUNENGEBÄUDE mit viel Platz für die Lagerung von Heu, Stroh und Technik wurde fertig gestellt.

2010
• Der jüngste NEuzugang im Tierpark hieß "KNUDDEL" und ist ein junges Heckrind aus dem Natur- und Umweltpark Güstrow.
• Endlich hat es geklappt - der erste LUCHSNACHWUCHS in der Geschichte des Tierparkes wurde am 04. Mai 2010 geboren.
• Am 01. September 2010 feierte der Tierpark sein 35-jähriges Bestehen. Dazu sponserte der "Tierparkförderverein" eine WOLFSSKULPTUR vom Bildhauer Jens Mielke.
• Im Oktober 2010 wurde der Um- und Neubau der SITTICHANLAGE fertig gestellt.




Quelle: offizielle Seite von Tierpark Kunsterspring (2017)

 
   
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